Bayerische Meisterschaft Race 2023 am Sudelfeld

Feinstes Winterwetter gab es pünktlich zu den Bayerischen Meisterschaften im Parallel- Torlauf am Sudelfeld. Über 60 Nachwuchsfahrer lieferten sich teils äußerst spannende Duelle um den Titel. Der Kurs wurde so ausgeflaggt, dass sich sowohl die Raceboard- Spezialisten als auch Softbootfahrer mit guten Carving-Skills auf Augenhöhe messen konnten.

Besonders in der Ausbildung von jungen Snowboardsportler:innen ist der Bereich der Carvingtechnik ein sehr wichtiger Baustein für die spätere Entwicklung. Das Race Format „Parallel“ ist zudem im Nachwuchsbereich sehr attraktiv, da die Kids mehrere Fahrten im Kurs absolvieren und den direkten Vergleich mit einem Konkurrenten erleben.

 

U12w

  1. Ehrnthaller Katharina (SC Miesbach)

  2. Polke Maja (SC Miesbach)

  3. Gump Johanna (SC Rosenheim)

U12m

  1. Schwerdt Vincent (SV Camp2Race)

  2. Babilon David (Bredlsport Oberland)

  3. Bauer Moritz (Bredlsport Oberland)

U15w

  1. Jansing Zoe (SC Schellenberg)

  2. Bauer Ida (SC Miesbach)

  3. Boesl Magdalena (SC Miesbach)

U15m

  1. Schwerdt Samuel (SV Camp2Race)

  2. Babilon Felix (Bredlsport Oberland)

  3. Brandner Florian (SV Camp2Race)

Open W

  1. Gunkel Hannah (SV Camp2Race)

  2. Reichlmeier Ina (Kirchheimer SC)

  3. Hampe Michaela (Skiclub Obermühlhausen)

Open m

  1. Sobinger Tim (SV Camp2Race)

  2. Adler Felix (SV Camp2Race)

  3. Schwarz Paul (SC Miesbach)

TEEZZEE Noboards: Der neue Partner von Snowboard Bayern

Snowboard Bayern und TEEZZEE haben eine Partnerschaft vereinbart, deren Kernstück die Einbindung der Noboards in das Programm der Kids Snowboard Tour darstellt. Hier können die Noboards getestet und mit eine wenig Glück als Sachpreis gewonnen werden. Darüber hinaus wollen beide Partner zukünftig weitere Möglichkeiten zur Kooperation ausschöpfen.

Das Noboard von TEEZZEE ist eine innovative Version eines Snowboards für den heimischen Rodelhügel. Das Besondere daran ist, dass es ohne Bindung und Halteseil Kurven fahren kann! Also einfach draufstellen und los shredden! Mit dem Noboard haben Anfänger*innen die Möglichkeit erste Berührungspunkte mit dem Snowboarden zu haben und Fortgeschrittene können damit den ganzen Winter über vor der Haustür an ihren Skills auf dem Board feilen. Dazu bekommt man das Noboard durch seine extrem leichte Bauweise ohne Probleme auf jeden Hügel.

Hans Babilon, Head Coach von Snowboard Bayern: „Mit TEEZZEE haben wir einen Partner gewonnen, der perfekt zu uns passt. Wir freuen uns sehr über die Unterstützung für die Kids Snowboard Tour, wo wir die Noboards künftig auch mit einbeziehen werden.“

Matthias Bentenrieder, Inhaber von Teezzee Sports Equipment: „Die Nachwuchsförderung im Snowboardbereich liegt uns sehr am Herzen, daher freut es uns sehr hier einen Beitrag zu den Aktivitäten von Snowboard Bayern leisten zu können.“

Die Partnerschaft ist vorerst bis Ende 2024 vereinbart.

Mehr Infos zu unserem neuen Partner TEEZZEE findest du unter www.teezzee-sports.com

Snowboarden anstatt die Schulbank drücken, und das ganze im Auftrag der Schule

+++++     Ja wo gibt’s denn sowas    ++++++

 

Beim Schulwettbewerbe Snowboard. Auch Grundschüler können und sollen teilnehmen.

 

WETTKAMPFORTE & -TERMINE:
Qualifikationswettkämpfe je nach Meldeergebnis für alle Wettkampfklassen.
Qualifkationswettbewerbe:
26.01.2023 in Berchtesgaden/ Götschen    
16.02.2023 in Bayerischzell/ Sudelfeld
Landesfinale:
09.03.2023 in Grasgehren
           
MELDETERMIN:
15. Januar 2023

 Steps zur Teilnahme am Schulwettbewerb SNOWBOARD

Infos:  Wettbewerbs Broschüre für Schule Landesstelle für den Schulsport (laspo.de)

Welcome back Cheyenne Loch: Raceboarderin meldet sich zurück im Weltcupteam

Ihre Karriere als Leistungssportlerin hat Cheyenne Loch vergangenen Winter beendet. Zu viele Verletzungen, Schmerzen, anhaltende Probleme im Sprunggelenk. Jetzt, ein Jahr später, ist sie zurück: Die Raceboarderin feiert ihr Comeback im Weltcupteam. Gesund und top motiviert will die 28-Jährige noch einmal angreifen.

Das kann doch nicht so schwer sein. Knapp eineinhalb Jahres war es her, dass Cheyenne Loch (SC Schliersee) das letzte Mal auf dem Raceboard stand. „Ehrlich gesagt, habe ich mir das einfacher vorgestellt“, lautete das Resümee im August beim ersten Schneetraining, nachdem die 28-Jährige sich für ein Comeback im Weltcup entschieden hat. Zwei Monate und etliche Schneetage später ist das Gefühl zurück, die Vorfreude auf die Wintersaison riesig. „Ich wurde vom Team mit offenen Armen empfangen. Das hat sich angefühlt, als wäre ich nie weggewesen.“

Im März 2021 ein ganz anderes Bild. Die damals 26-Jährige, die in den Jahren zuvor mit zahlreichen Verletzungen (u. a. zwei Kreuzbandrisse) und andauernden Problemen am Sprunggelenk zu kämpfen hatte, gibt ihren Rücktritt bekannt. „Damals war ich an einem Punkt, an dem ich physisch und mental nicht mehr konnte. Ich war so viel verletzt. Hatte unter Belastung immer Probleme. Ich hatte das Gefühl, ich muss die Reißleine ziehen“, verrät Loch heute.
Dem Snowboardsport abgeschworen hat die Athletin vom Schliersee (Landkreis Miesbach) aber seitdem nicht. Im vergangenen Winter hat sie als Snowboardcross-Trainerin im Landeskader Bayern eine neue Aufgabe gefunden. „Das hat mir richtig viel Spaß gemacht. Es tat mir unglaublich leid, als ich den Kids gesagt habe, dass ich aufhöre. Als Athletin habe ich jetzt auf jeden Fall eine andere Sicht auf den Coaches-Job und schätze deren Arbeit noch mehr.“

Nicht nur die Erfahrungen als Trainerin, auch die Trainingspause haben Loch gut getan. In den Monaten ohne Leistungssport konnte sie alte Verletzungen auskurieren. „Ich hatte plötzlich keine Schmerzen mehr. Unser Verbandsarzt Dr. Christian Ehrnthaller (MVZ Ottobrunn) hat einen super Job gemacht. Plötzlich hat sich mir eine andere Sichtweise eröffnet – ohne Verletzung. Und die Türen bei Snowboard Germany und Paul Marks (Headcoach Race) waren sehr weit auf…“, sagt sie augenzwinkernd. Sportliche Ziele hat sich die Raceboarderin für ihre Comeback-Saison nur bedingt gesetzt: „Ich will ohne Druck auffahren. Aber zur WM nach Georgien will ich natürlich schon mitfahren.“

Das Super-Talent auf dem Raceboard: Cheyenne Lochs Karriere nahm schon früh Fahrt auf. Mit gerade einmal 16 Jahren gewann die Schlierseeerin 2011 ihre ersten beiden Medaillen bei Juniorenweltmeisterschaften. Vier weitere folgten. Auch der Sprung in den Weltcup funktionierte problemlos: Insgesamt steht sie dort sechsmal auf dem Podium. Nur ein Sieg im Weltcup fehlt ihr – noch.

(c) SNBGER

Crowdfunfig Aktion erfolgreich umgesetzt

Die Crowdfunding Aktion “Ein Trampolin für unseren Nachwuchs” aus der letzten Saison wurde erfogreich umgesetzt. Die Sporthalle in Arzbach wurde mit einem Europtramp sowie einer großen Airtrackbahn als auch mehreren Minitramps bestückt. Somit kann dort ein hochwertiges Trampolin- sowie Akrobtiktraining durchgeführt werden und die Grundlagen im Freestyle-, Turn- und Parcoursport erarbeitet werden. Die Turnhalle und somit auch die neuen Trampolins werden regelmäßig von unseren Sportlern der NK3 und NK2 Kader der Disziplinen Freestyle und Snowboardcross benutzt. Außerdem haben die regionalen Vereine des Oberlands Zugriff auf die neuen Trainingsgeräte. Sie alle können dank der Unterstützung von BSVplus und dem SV Wackersberg Arzbach gespannt sein, wie sich die modernen Trainingsgeräte auf die Ergebnisse der Sportler in den kommenden Jahren auswirken.

Bayerische Nachwuchs Snowboard Sportler bei Summer Challenge erfolgreich.

Am 24. September fand in Füssen die Summer Challenge von SNBGER statt.

Auf dem Programm standen eine Pumptrack Competition und ein Fitness- und Koordinationstest in der Sporthalle sowie ein abschließender 3000m Ausdauertest.

Am besten zurecht kamen hier in der U15 weiblich Rosalie Bauer vor Ida Bauer und Magdalena Bösl (alle SC Miesbach). In der U15 männlich konnte sich Ludwig v. Hurter (SC Miesbach) vor Yannis Heiny (BAWÜ) und Malik Öncer (SC Miesbach) behaupten.

In der U12 weiblich setzte sich Marie Kuhlmann (Snowgau) vor Umay Demir und Sita Heiny (beide BAWÜ) durch. Bei den U12 Buben belegten Mo Zumbrägl (Allgäu Boarder) und David Babilon (Bredlsport Oberland) hinter Manuel Karallus (BAWÜ) den zweiten und dritten Platz.