Wie bist du zum Snowboarden gekommen? Was war dein erstes Board?
Zum Snowboarden bin ich mit 17 Jahren durch meinem bestem Kumpel gekommen. Dieser war zum Austausch in den Staaten und wurde dort infiziert... und ich dann über ihn. Mein erstes Board war ein Nale150 freestyle. Das unglaublicherweise noch existiert.
Was reizt dich am Trainerjob?
Am Trainerjob mag ich vor allem die Kombination aus dem pädagogischen Auftrag und dem fahren und pushen der Kids. Nebenbei ist es eine Beruf, der sehr vielfältige Tätigkeitsfelder mit einbezieht. Unter anderem betätige ich mich auch als Manager oder Koch.
Was wirst du für Schwerpunkte 17/18 setzen?
Durch die Kaderstruktur bedingt versuche ich die jetzt größtenteils 13-jährigen auf den Schritt in das Bundesleistungszentrum in Berchtesgaden vorzubereiten und ihnen eine fundierte technische Grundausbildung mit auf den Weg zu geben.
Welchen Herausforderungen siehst du Dich als Snowboard-Trainer gegenüber?
Herausfordernd ist vor allem die Gestaltung eines differenzierten Trainings, um den, in der Gruppe vorhandenen individuellen Bedarfen der Athleten gerecht zu werden.
Was für Sportarten machst du neben Snowboarden?
Neben dem Snowboard fahren geh ich gerne skaten, klettern und auch surfen... Ballsport ist aber auch nicht verkehrt- ich habe so einige Jahre auf dem Freiplatz und Bolzplatz verbracht.
Was ist Eure Lieblingszeit während der Saison?
Meine LieblingsZeit ist der Frühling. Man bekommt hier und da noch n bissl Pow und hat dann auch ne gute Grundlage fürs Freeriden und die Parks stehen meist gut da... ausserdem gibt's ja die springclassics.
3 Wörter, die für Dich den perfekten Snowboard Tag ausmachen:
Freunde, Kaffee, Backbox
Letzte Worte:
Alter ist relativ und nichts ist unmöglich. Lebe und genieße, das was das Leben dir bietet.
Ihr könnt ihn unter folgenden Kontaktdaten erreichen: leo.schwiersch@bsv-snowboard.de
Photo Credit Powder Shot: toniruch.de